Sonntag, 30. Juni 2013

Tag 9 von Kuressaare nach Tallinn ca. 260 km

Der Tag beginnt wie es sich gehört mit strahlen blauen Himmel und Sonne satt. Nach unserem üblichen Frühstück geht es los, wieder runter von der Insel. Auch heute haben wir Glück, wir sind die letzten die auf die Fähre dürfen. Wiedermal keine unnötige Wartezeit. Danach geht es weiter über verschiedene kleinere Straßen bis nach Haapsalu. Dort machen wir einen Stopp und besichtigen die Burgruine. Das machen außer uns auch noch viele andere Touristen.

Danach geht es weiter bis zu einem örtlichen Einkaufszentrum. Hier füllen wir unsere Vorräte für das leibliche Wohl auf. Dann geht's es weiter Richtung Tallinn. Hier haben wir am Abend vorher schon ein Unterkunft gebucht. Diese erreichen wir auch ohne Probleme. Hier können wir uns endlich von unseren Motorradsachen befreien und gehen von hier aus zu Fuß in die Altstadt von Tallinn. Das Wetter ist immer noch super und so laufen wir den ganzen Nachmittag und frühen Abend durch Tallinn. Die Altstadt ist echt sehenswert.


Die Route:
 

In Tallinn angekommen

Samstag, 29. Juni 2013

Tag 8 von Riga nach Kuressaare ca. 360 km

Heute Nacht hat es kräftig weiter geregnet aber heute morgen ist es nur noch bedeckt. Nach dem Frühstück (heute einmal mit Kümmelbrot, da habe ich mich beim Einkauf vergriffen) geht es erst einmal quer durch Riga, zum Glück ist noch wenig Verkehr. Dann meldet mein Navi SOS (für die IT Laien short on storage) und legt sich die Karten. Das Wetter wird auch nicht besser und wir quälen uns auch noch in unsere regenhosen, die Jacken hatten wir schon beim Start angezogen. So geht es weiter über die estnische Grenze (wieder einmal verlassene und verwilderte grenzposten). Das Wetter ist mal trocken mal Nieselregen und mal richtiger Regen.  Dann stelle ich fest, das mein Abblendlicht  nicht mehr geht. Also auf die nächste Tankstelle, kein Erfolg ebenso bei den nächsten beiden. Dann fahre ich halt mit Fernlicht weiter, stört hier auch niemand. Natürlich hat heute auch unsere BT Verbindung schlapp gemacht,  komisch an manchen Tagen geht alles schief.  Wenigstens müssen wir an der Fähre nicht lange warten und der Campingplatz den wir ausgesucht haben hat auch eine freie Hütte. Wir fahren dann noch in den Ort und besichtigen dort die Burg.  Dann geht es zurück zur Hütte auf dem Rückweg halten wir noch an einem Supermarkt und tatsächlich bekomme ich dort eine h4-Birne. Inzwischen scheint auch die Sonne und es ist richtig angenehm vor unserer Riesenhütte.
Die Route:
 

Freitag, 28. Juni 2013

Tag 7 von Klaipeda nach Riga ca. 450 km

Sind heute wie geplant zum Kap kolka gefahren. Dort haben wir einen Foto stopp eingelegt, und sind dort an den Strand gegangen. Als wir zu den Motorrädern zurück kamen, wurden diese schon wieder von einer Anzahl lettischer Touristen belagert. Diese sind immer sehr neugierig und wollen wissen wo wir herkommen, hinwollen etc. Ausserdem haben wir eine lettischen Latte? für den Parkplatz gespart da wir noch keinen Geldautomaten gefunden hatten, und litauisches Geld oder Euros nicht genommen werden. So durften wir kostenlos parken. Danach ging es weiter in Richtung des Campingplates den wir ca. 50 km vor Riga ausgemacht hatten. Doch wieder mal alles besetzt, und zu allem Überfluss fängt es auch noch an zu regnen.  Also wieder booking.com bemüht und ein Appartement in Riga gebucht. Die 50 km waren dann recht nervig, wegen regen und Stadtverkehr. Am Appartement wurden wir dafür herzlich empfangen, der Pavillon wurde geräumt und als Parkplatz für die Motorräder bereitgestellt,  wir bekamen Kaffee und Kuchen. Das Appartement ist nett und individuell eingerichtet und für die Verteidigung ist auch gesorgt. Wir haben uns trotz Regen noch die Altstadt von Riga angeschaut, wäre bei besseren Wetter sicherlich super. So war es etwas feucht.
Die Route:
 

Kap Kolka

Donnerstag, 27. Juni 2013

Tag 6 Ruhetag in Klaipeda

Heute sind wir in Klaipeda geblieben und haben den Tag genutzt und sind auf die Kuhrische Nehrung gefahren. Auf dieser haben wir dann das meiste was touristisch sehenswert ist abgeklappert. Von Nida über die andren kleine Orte bis zur großen Düne haben wir nichts ausgelassen. Am Nachmittag waren wir dann zurück am Hotel und sind dort noch an den Strand gegangen. Morgen geht's weiter nach Nordosten. Kap Kolka oder Riga, hängt ein wenig vom Wetter ab, und ob sich der eine oder andere Campingplatz noch auf unsere Emails meldet.



 
 
Die Route:
 

Auf der hohen Düne

Mittwoch, 26. Juni 2013

Filmchen

 
 

Tag 5 von Bubiu nach Klaipeda ca. 200 km

Eigentlich war heute lange Schlafen angesagt, da das Hotel (3 Zimmer, davon eines belegt) erst ab 11:00 Frühstück anbieten konnten. Doch ab 8:00 wurde es im Zimmer schon wieder mollig warm, so dass wir aufgestanden sind und unser eigens Frühstück gemacht haben (Nescafe mit Corny-Müsli-Riegel). Sind dann gegen 9:45 gestartet, mittlerweile waren schon wieder 28 Grad und strahlender Sonnenschein. Da wird das Beladen der Motorräder schon zur schweisstreibenden Angelegenheit. Bei einem geplanten Zwischenstopp, zum Tanken und Einkaufen in Telsiai, wollten wir eigentlich noch den berühmten dortigen Dom besichtigen. Irgendwie haben wir ihn nicht gefunden, bzw. wie wir ihn gefunden hatten waren wir schon wieder auf dem Weg aus der Stadt und hatten keine Lust mehr anzuhalten. Danach ging es weiter in Richtung Klaipeda. Die zwei Campingplätze die wir dort ausgeguckt hatten, hatten keine Hütte für uns, weitere private Quartiere, an denen wir vorbeikamen hatten auch nichts frei. Also haben wir über Booking.com eine Suite (zu günstigen Konditionen) in einem Hotel gebucht, das klappte problemlos. Also dorthin, Motorräder entladen und dann zu Fuss in die Altstadt von Klaipeda. Sind dann tatsächlich fast 4 Stunden durch Klaipeda gewandert. Lassen jetzt den Tag im Hotel ausklingen.
In Klaipeda werden wir zwei Tage bleiben.


Die Route:
 
 
 


Dienstag, 25. Juni 2013

Tag 4 von Vistatitys nach Bubiu ca. 280 km

Heute morgen alles im Nebel, aber trotzdem über 20 Grad Frühstück findet auf der Terrasse der Hütte statt. Danach geht es über viele kleine Straßen weiter in die Mitte von Litauen. Erstes Ziel ist der Berg der Kreuze. Hier haben Generationen von Katholiken (es mach auch der eine oder andere Evangele oder Jude dabei gewesen sein) Kreuze aufgestellt. Mittlerweile sind es wohl abertausende. Danach geht es weiter zu einem Campingplatz den laut Unterlagen Hütten haben soll. Angekommen dort ist dieser Campingplatz auch nur ein Restaurant und Hotel. Also mieten wir ein Zimmer, denn wir haben heute keine Lust mehr weiterzufahren, denn mittlerweile sind schon wieder schwüle 27 Grad. Also Feierabend für heute...
Die Route:

Berg der kreuze

Montag, 24. Juni 2013

Tag 3 von Gdanks nach Vistytis ca. 450 km

Nach einer durchwachsenen Nacht und unserem ersten Hüttenfrühstück sind wir gegen 9 Uhr gestartet. Erstes Ziel für heute sollten die Schiffslifte bei Elblag sein. Leider hatten wir keine gps Koordinaten deshalb sind wir ins Zentrum von Elblag zur Touristeinformation gefahren.
Dort hilft uns ein Pole der sein Auto nimmt und uns zumKanal führt. In der dortigen Kanalinformation erfahren wir dass der Kanal und die Lifte zur Zeit wegen Renovierung geschlossen sind. Macht nicht, so hatten wir Zeit den Dom zu besichtigen. Danach geht es dann weiter über zum teil nette kurvenreiche Straßen. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit beschließen wir nur bis Augustow zu fahren.  Leider finden wir dort keinen Campingplatz. Deshalb fahren wir weiter nach Litauen. Dort haben wir gps Koordinaten von 2 Campingplätzen.  Beim 2 bekommen wir dann auch eine nette Hütte.
Die Route:
 

Elblag

Sonntag, 23. Juni 2013

Tag 2 von Usedom nach Gdanks ca. 430 km

Heute morgen noch mal ein richtig gutes Frühstück im Hotel, war ja im Preis enthalten.
Danach starten wir bei trockenen Wetter gegen 9 Uhr. Es geht auf direkten Weg nach Swinemünde. Der Grenzübertritt ist völlig problemlos, nur mein Navi meint mir die polnischen Verkehrsregeln erklären zu müssen. Von hier geht es über kleinere Straßen nach Kolobrzeg. In diesem Ort ist der Teufel los,  anscheinend ist hier heute halb Polen auf Sonntagsausflug. So machen wir nur kurz am Hafen eine pause und fotografieren noch den berühmten Leuchtturm.  Zu allen Überfluss fängt es auch noch an zu regnen und wir pellen uns noch in die Regenjacken.
Weiter geht es über Hauptstraßen in Richtung Gdanks.  Bei unserem ersten Tankstopp heute scheint schon wieder die Sonne und es sind 27 Grad. Also raus aus den Regenjacken, und weiter geht es.  Kurz vor Gdanks erwischt uns das nächste Gewitter. Heftiger Regen und Land unter. Aber auch den überstehen wir und erreichen einen Campingplatz bei Gdanks. Sehr rustikal und kein WLAN und wieder Gewitter.  Deshalb  nur ein Foto....
Die Route:
 

Samstag, 22. Juni 2013

Tag 1 von Schenefeld nach Usedom; ca. 340 km

Wir sind heute morgen kurz nach 9 Uhr gestartet. Da wir die Fahrt durch Hamburg und die A1 meiden wollten sind wir über die A7 in Richtung Norden gestartet um dann über Bad Segeberg immer der A20 zu folgen. War alles völlig problemlos, so dass wir trotz Ferienbeginn schon um 13:30 auf Usedom waren. Die einzig erwähnenswert Verzögerung hatten wir in Wolgast, weil die Klappbrücke nach Usedom oben war und sich ein Rückstau durch Wolgast gebildet hatte. Nachdem einchecken im Hotel haben wir den Rest des Tages am Strand verbracht. Super Wetter, Sonne satt und um die 25 Grad.
 
Die Route:


Jetzt geht's los

Wir haben es tatsächlich geschafft alles Gepäck unterzubringen. Nun werden wir starten. ..

Sonntag, 16. Juni 2013

Die Mopeds sind bereit

Alle Wartungsarbeiten sind erledigt. Unsere Mopeds sind bereit. Wir noch nicht ganz. Das Ziel der ersten Etappe steht auch fest. Wir haben eine Übernachtung für Samstag auf usedom gebucht.